Die Blütezeit von Esch war mit der erstenStahlkrise in den 70er Jahren vorbei.Jahrzehnte lang war Esch geprägt vonVorurteilen und als Stadt des Lärms undStaubs angesehen, obwohl Eschmeisterliche architektonische Bauten undviel Lebensqualität aufweist. DieSchwerindustrie gab den Takt vor und dieBürger der Stadt mussten danach tanzen.Doch die Zeiten ändern sich. Der Südenist im Aufwind und in Esch ist dies zuspüren - besonders im Brillviertel. Escherlebt wieder eine Blütezeit. DiePlatzgestaltung mit einem sehr schlichtengeometrischen floralen Muster stellt dieVerbindung her mit der Escher rue del’Alzette, welche geprägt ist von herrlichenfloralen Jugendstil und Art décoSteinfassaden. Der Brillplatz hat in denletzten Jahren für viel Diskussion gesorgt. Unser Konzept ist geprägt durch folgendePunkte: -Schaffen eines wertvollenGrünraums-Identitätsstiftende unddezente Haltung im Angesicht und imRespekt zur historischen Bedeutung desPlatzes -Schaffen eines lebendigen immerwechselnden Platzes, welcher auf diemultikulturellen Eigenschaften von Escheingeht.